Do, 18.9.2014

20:00 Uhr | Ingrid Schmoliner

Die Pianistin und Sängerin Ingrid Schmoliner lebt und arbeitet als freischaffende Musikerin, Komponistin, Kuratorin, und Pädagogin in Wien.
Künstlerisch bewegt sie sich in den Genres Neue Musik, experimentelle - improvisierte Musik, Avantgarde, Free Jazz, Folkfusion, Volksmusik. Ein weiterer Schwerpunkt ist die interdisziplinäre Arbeit mit TänzerInnen, ChoreografInnen und VideokünstlerInnen.

Preise / Stipendien:
_2013 Förderungspreis für Musik vom Land Kärnten
_2011 Startstipendium für Musik verliehen vom Bundesministerium für Kunst und Kultur

Veröffentlichungen:
_ карлицы сюита erschienen 2014 auf Corvo Records
_ PARAphore erschienen 2014 auf Listen Closely
_ WATUSSI erschienen 2013 auf Listen Closely
_ PARAligo erschienen 2012 auf Creative Sources
_ Flaechten erschienen 2009 auf Ostblock

Organisation/Kuratorin
_Festival "New Adits" Festival für gegenwärtige Musik und interdisziplinäre Kunstformen
_Raum_4 Konzertreihe für Musik in der Kammer

Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.ingridschmoliner.com

 

20:00 Uhr | Caroline Profanter

Foto © Katharina Kolakowski

Geboren 1985 in Bozen (I). Studierte Computermusik und elektronische Medien an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Derzeit Fortsetzung des Studiums für elektroakustische Komposition mit Spezialisierung auf Akusmatische Komposition am Conservatoire Royal de Mons (BE).
Komponiert und performt im Feld der Experimentellen Elektroakustischen Musik. Neben Tape-Stücken und klanglichen Interventionen und Performances im öffentlichen Raum beschäftigt sie sich mit freier und strukturierter  Live-Improvisation in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen MusikerInnen zwischen analoger Elektronik, Computer, Stimme und Instrument. Aktiv bei Velak - Verein für Elektroakustische Musik, FKL - Forum Klanglandschaft, der offenen Plattform Elektronik Teatime und beim Vienna Noise Orchestra.

Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterhttp://cprofanter.klingt.org

 

21:00 Uhr | Billy Roisz

“... klingt wie eine Art anarchischer Transponierung von suprematistischen Prämissen vom Kunststoff zur Elektronik nach deren Yuppifizierung durch zeitgenössische Behandlung von Frequenzen und einem beeindruckenden Arsenal von Instrumenten und Unstromenten, sprich ferngesteuerte Instrumente bei denen ein Gerät (üblicherweise ein Computer) zwischen Instrument und Interpret geschaltet ist, wie zum Beispiel elektrische  Bassgitarre, Kakophonator, Kluppe (ein rein linuxbasierender, open-source Loop-Player und Recorder, der von Dieter Kovacic aka dieb13, der bereits mit Billy zusammengearbeitet hat, entwickelt wurde), Flower Electronics Jealous Heart (ein kleiner batteriebetriebener Modularsynthesizer, mit dem sich vortrefflich chatisch klirrende Töne erzeugen lassen) und ein Satz von hörbaren Videogeräten.” [Vito Carnarretta/chain d.l.k.]

Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterhttp://billyroisz.klingt.org